
App-freie AR im Browser senkt Reibung: Ein QR-Code genügt, und Brillen, Sneaker oder Möbel erscheinen maßstabsgetreu. Ein Einzelhändler berichtete, dass Retouren im Testzeitraum sanken, weil Größen und Proportionen realistischer eingeschätzt wurden. Wichtig sind gute Lichtanpassung, klare Instruktionen und schnelle Ladezeiten. Wir empfehlen, mit einem eng umrissenen Sortiment zu starten, Nutzersignale zu sammeln und Hotspots zu verfeinern, bevor größere Kollektionen aufgeschaltet werden.

Von Tokio bis New York erzeugen 3D-Illusionen an Fassaden Stoppmomente, die online weiterleben. Ein katzenhaftes Display in Shinjuku wurde Millionenfach geteilt – nicht wegen Technik allein, sondern wegen einer charmanten, loopbaren Mini-Story. Entscheidend sind Betrachtungswinkel, Bewegungsrhythmus und ein Motiv, das auch im Smartphone-Frame funktioniert. Unser Radar bündelt Learnings zu Produktionspipelines, Genehmigungen und Messansätzen, die Out-of-Home mit Social-Reichweite glaubwürdig verbinden.

Mit WebGL und effizient komprimierten 3D-Assets werden begehbare Produktwelten möglich. Teams berichten, dass Guided Tours mit klaren Navigationsknoten besser performen als freie Erkundung ohne Hinweisstruktur. Wir empfehlen ein Story-Gerüst mit drei bis fünf Entscheidungsmomenten, kombiniert mit Mikro-Erklärungen und optionalen Tiefenebenen. So entsteht Immersion, die nicht überfordert, sondern Orientierung gibt. Unser Radar vergleicht Ladezeiten, Kompressionsverfahren und Tracking-Optionen für pragmatische, wartbare Setups.
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